Schuldgefühle

Schuldgefühle sind lästig.

Sie bedeuten ein schlechtes Gewissen haben, sich als Versager fühlen, ein gewisses Unbehagen ist da. Auf der einen Seite ist dieses ok, bzw. nützlich wenn es z.B. der zwischenmenschlichen Beziehung oder auch wirtschaftliche Dinge betrifft. Sie dienen der Achtung des Anderen, des persönlichen und geistigen Wachstums.

Dagegen sind übertriebene, unangemessene Schuldgefühle sehr lästig, z.B. bei der überbraven Persönlichkeit, bei Unsicherheiten, bei unangebrachten Vorwürfen (ich muss perfekt sein).

Man hat Schuldgefühle beim Übergehen der, oder, persönlichen Programmierung von Werten, Normen, der eigenen Glaubenssätze, der Identität, der Erwartungshaltung. Diese sagen einem was ok ist oder nicht ok ist. Das Gefühl sagt: ich bin wertlos, habe versagt, ich bin schlecht. Man fühlt sich als Versager.

Hält dieses Gefühl länger an, können im Verborgenen aufsteigen Aggressionen gegen sich selbst, Selbsthass und Wut. Dieser Druck kann zu schädigenden Verhaltensweisen führen. Oder aber ein Gefühl der Niedergeschlagenheit, bis hin zu starken Depressionen können sich entwickeln. Schuldgefühle können auch manipulierbar machen: Wenn Du nicht…., dann ….

Schuldgefühle auf Dauer machen krank, seelisch und körperlich, führen zu Verhaltensstörungen, bis hin zur sozialen Isolation, der Eigen- oder auch der Fremdgefährdung.

Sollte dieses der Fall sein, so scheuen Sie nicht, eine fachliche Hilfe wie mich in Anspruch zu nehmen, die Sie begleitet als Ihr Coach oder als Ihr Therapeut.

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